Selbsthilfegruppe Prostatakrebs
Selbsthilfegruppen stützen und unterstützen in schwierigen Situationen. Das Anliegen der Selbsthilfegruppe nach Prostatakrebs ist es, die Öffentlichkeit – vor allem Betroffene und ihre Angehörigen – über die medizinischen, psychologischen und sozialen Aspekte einer Prostatakrebserkrankung aufzuklären.
Daneben sprechen die Erfolge der Gruppen für sich:
- Die Teilnehmer haben gelernt, die Krankheit besser zu bewältigen.
- Sie haben eine Kompetenzerweiterung erfahren, sind sozial aktiv geworden, haben „Leben“ gelernt.
- Beziehungen zu Partnern und anderen haben sich verbessert.
- Sie haben Fachwissen erworben.
- Sie haben gelernt, eigene Interessen aktiv zu vertreten.
- Sie sind besser in der Lage, professionelle Dienste sinnvoll zu nutzen.
Haben Prostatakrebskranke und deren Angehörige erst einmal an einer Selbsthilfegruppe teilgenommen, wandeln sich die anfänglichen Ängste und Befürchtungen sehr schnell in positive Erfahrungen um. Auch hier kann es sowohl für Betroffene und Angehörige erleichternd und hilfreich zugleich sein, sich mit anderen auszutauschen und Unterstützung und Verständnis bei Menschen zu finden, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Die Gruppe trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat um 18:00 Uhr.
Ansprechpartner: Herr Falke, (06306) 2363